(1) Die Implikation (A ⇒ B) ist gegeben.
Aus der Aussage A folgt die Aussage B.
(2) Die Nicht-Implikation (A ⇏ B) ist gegeben.
Aus der Aussage A folgt nicht die Aussage B.
(3) Die Äquivalenz (A ⇔ B) ist gegeben.
Die Aussage A ist äquivalent mit der Aussage B.
(4) Die Nicht-Äquivalenz (A ⇎ B) ist gegeben.
Die Aussage A ist nicht äquivalent mit der Aussage B.
(5) (A ∧ B ∧ C)
Das ist die Konjunktion (A und B und C).
Durch die Verknüpfung der gewöhnlichen Aussagen A, B und C derselben Sprachebene
mithilfe des Bindeworts „und“ entsteht eine ganz bestimmte gehaltvolle Aussage.
(6) (A ∨ B ∨ C)
Das ist die Adjunktion (A oder B oder C).
Durch die Verknüpfung der gewöhnlichen Aussagen A, B und C derselben Sprachebene
mithilfe des nicht ausschließenden Bindeworts „oder“
entsteht eine ganz bestimmte gewöhnliche Aussage (lateinisch „vel“).
(7) (¬ A)
Das ist die abstrakte Negation der gewöhnlichen Aussage A, kurz: (nicht A).
Gemeint ist diejenige Aussage, welche die gewöhnliche Aussage A verneint,
ohne dass eine zusätzliche Information gegeben wird.